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Bund Naturschutz ruft zur kurzfristigen aber intensiven Unterschriftensammlung gegen eine Beteiligung der Stadtwerke Schwabach an dem geplanten Bau des Steinkohlekraftwerkes Lubmin (Ostsee Nähe Greifswald)
+++Informationsservice zu den Erörterungsterminen in Greifswald +++ Aktuelle Ticker+++ Tägliche Zusammenfassungen+++ Hintergründe+++
Durch die Bundesrepublik werden " 11 strahlende Behälter mit Atommüll" zum Zwischenlager nach Gorleben transportiert. Während des Transportes protestieren ca. 16000 besorgte Menschen engagiert gegen die weiterhin ungelösten Probleme der Endlagerung und die deutlich erkennbare Politikänderung bei bestimmten Parteien, den beschlossenen Ausstieg aus der Atomenergie wieder zu ändern ( Laufzeiten von Atomkraftwerken deutlich zu verlängern).
Bei Fragen oder Anregungen zum
Thema Energiewende Schwabach bitte Kontakt mit
Ralf Hansen Mitglied des Kreisvorstandes
aufnehmen
Hier ist der Beschluss für das Kohle-Moratorium
zum Download bereit.
Acht Stadtwerke aus Deutschland und Österreich wollen sich an dem geplanten Steinkohlekraftwerk Lubmin beteiligen. Das hat für die Stadtwerke selber meist ganz pragmatische Gründe. Sie versuchen ihre Existenz zu sichern und das meiste Geld lässt sich mit Strom in der Erzeugerstufe verdienen. In Österreich soll der Strom sogar lediglich die heimischen Strompreise drücken. Das etwa will die Innsbrucker IKB-AG durch eine Option für Strombezug aus Lubmin. Und die CO2-Bilanz Österreichs ist auch nicht belastet.
Durch die Beteiligung können die Stadtwerke auch die Klimabilanz ihrer Heimatregionen beschönigen. Wer kein Steinkohlekraftwerk vor der Haustür hat, muss auch nicht fürchten, dass seine Region als Klimakiller verschrien wird. Die internationale Zusammenarbeit der GRÜNEN kann so auch aufzeigen, dass die Verlagerung klimafeindlicher Anlagen das Gesamtproblem nicht verringert.
Dass bei dieser Beteiligung das Wohl der Kundinnen und Kunden in den Vordergrund gestellt wird, kann wohl bestenfalls als Farce gewertet werden. In der EU ist inzwischen der Emissionshandel eingeführt worden. Dabei müssen Unternehmen CO2-Zertifikate besitzen, um Kohlendioxid ausstoßen zu dürfen. Ab 2013 werden alle Zertifikate versteigert werden. Dadurch wird sich ein festgelegter Preis pro Tonne für den CO2-Ausstoß ergeben. Der Strompreis aus der Kohleverstromung dürfte sich dann so stark erhöhen, dass er langfristig über dem der Windkraft liegen wird. Schon jetzt wird der Preis der bereits bestehenden CO2- Zertifikate auf die Kunden umgelegt: Obwohl diese für die Stromkonzerne noch praktisch kostenlos sind, da sie fast vollständig einfach nach Bedarf verteilt wurden.
Mecklenburg-Vorpommern gewinnt seinen Strom zu 33% aus erneuerbaren Energien, ein Trend, der noch ausbaufähig ist. Statt veralteter Technologien sollte künftig erneuerbare Energie den Weg weisen. Dafür stehen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Greifswald und Ostvorpommern und ihre neuen Partner im Kampf gegen das Steinkohlekraftwerk.
Die Bundesregierung wird von dem Energieversorger kalt erwischt.
Kommentare der Süddeutschen Zeitung und dem Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, Reinhard Bütikofer
Hier sind alle Aktivitäten und Positionen von B90 / DIE GRÜNEN auf Bundesebene zum Thema Klima zu finden.
Darunter auch spezielle Informationen zum geplanten Kraftwerk Lubmin wie z.B. ein WWF-Gutachten von ÖKOPOL aus dem Dez. 2007.
Stadtwerke Schwabach planen Beteiligung am Bau eines Steinkohlekraftwerkes in Greifswald / Lubmin an der Ostsee
In Lubmin bei Greifswald an der Ostsee wächst der Widerstand gegen das geplante Projekt von DONG Energy.
Bürgerinitiative Steinkohlekraftwerk Lubmin e.V.
Weitere Links zu Aktionen / Initiativen:
Danke schön für diesen neuen - brandaktuellen - Link an Hajo Kühne:
Aktion gegen Kohlekraftwerke - Kohle-Lobby stoppen
26.01.2008
Bündnis 90 / DIE GRÜNEN zum Gespräch bei der Schwabacher Abfall WirtschaftsGmbH (SCA)
SCHWABACH (bgr) Herr Peter Körzensdörfer – Prokurist – und Herr Robert Zimmermann – Geschäftsführer – der Schwabacher-Abfallwirtschafts-GmbH (SC-A-GmbH) begrüßten in Ihrem Verwaltungsgebäude in der Liebigstraße Stadträtin Karin Holluba, den Stadtrat und OB-Kandidaten Dr. Roland Oeser und Ralf Hansen vom Kreisvorstand der Bündnisgrünen zu einem Informationsaustausch.
10.01.2008
Pressebericht: Bündnisgrüne fordern «Gesamtplan»
SCHWABACH - Wie können die Stadtwerke bezahlbaren Strom anbieten, ohne die umstrittene Beteiligungsoption an einem neuen Steinkohlekraftwerk an der Ostsee zu ziehen? Das soll ein «Gesamtplan für die nachhaltige Energieproduktion, -beschaffung und -versorgung von Schwabach» aufzeigen. Einen solchen Gesamtplan fordert der Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen.
28.11.2007
Leserbrief Alternativen zur Beteiligung an Steinkohle-Kraftwerk
Im Schwabacher Tagblatt wird unser Oberbürgermeister Reimann in der Funktion des Vorsitzenden des Aufsichtrates der Schwabacher Stadtwerke wie folgt zitiert:
"Im regenerativen Bereich gebe es momentan kein realistisches Projekt, an dem eine Beteiligung in Frage komme. «Aber wenn die Kritiker eines wissen», sagt Reimann, «dann sollen sie es nennen. Aber bitte mit Adresse und Telefonnummer.»"
16.11.2007
14.11.2007
14.11.2007
Öko-Stromwechsel, Öko-Strom-Anbieter:
Artikel aus der Finanztest Rubrik Wohnen und Bauen (suchen nach Stichwort Stromwechsel).
Stromlieferanten mit regenerativem Strom bei Verifox.
Stadt Schwabach:
Bürgersolaranlagen (Photovoltaik)
Wärmeversorgung und Stromerzeugung:
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