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Im November fand, wie in jedem Jahr, die Jahreshauptversammlung der Schwabacher Grünen statt.
Die Vorstandschaft berichtete von den Aktivitäten des vergangenen Jahres. Obwohl in 2010 keine Wahlen stattfanden, wurde doch einiges erreicht. Am Beginn des Jahres stand der Beitritt zum Energiebündel Roth-Schwabach e.V., wo mitgearbeitet wird, Schwabach und den Landkreis unabhängig von nuklearen und fossilen Energieträgern zu machen.
Im Zusammenhang mit der Energiepolitik führte eine Delegation ein Gespräch mit dem Geschäftsführer der Stadtwerke, Herrn Klinger. Über die grundsätzliche Zielsetzung war man sich prinzipiell einig. Unterschiede bestanden bei den Wünschen, mit welcher Geschwindigkeit man diese Ziele erreichen möchte.
Gegen rückschrittliche Entscheidungen der Bundesregierung wurde mobilisiert. So nahmen Schwabacher Grüne teil an Anti-Atomkraftdemonstrationen in Biblis, Berlin, München und Gorleben. Erfreut war man über die Bereitschaft, für etwas „auf die Straße zu gehen“, bedauerte jedoch gleichzeitig die Notwendigkeit dieser Maßnahmen.
Ein Gespräch mit dem Innungsmeister der Elektrohandwerks zum Thema "Einspeisevergütung von Photovoltaikanlagen" wurde von diesem verweigert.
Zusammen mit der ÖDP und der SPD wurde mit gutem Erfolg das örtliche Aktionsbündnis Nichraucherschutz gegründet. In Schwabach wurden nach Erlangen bayernweit die meisten Unterschriften zur Zulassung des Volksentscheids gesammelt. Der im Sommer folgende Volksentscheid führte dann tatsächlich zu einem verbesserten Nichtraucherschutz in Bayern.
Während des Jahres besuchten Mitglieder aus Stadtratsfraktion und Vorstand einige Dienststellen der Stadt, so beispielsweise die Mitarbeiter der Schwabacher Bäder und das neugeschaffene Entsorgungszentrum in der Hirschenholzstraße.
Im Sommer betrauerte man leider den allzu frühen Tod des langjährigen Landesvorsitzenden Sepp Daxenberger.
Von den Bezirks- und Landesversammlungen berichteten Silli Weiskirchen und Sascha Müller. Letzerer wurde bei der Landesversammlung in Würzburg als bayerischer Vertreter in den Bundesfinazrat und in den Länderrat der Partei gewählt.
Turnusmaßig mussten drei Mitglieder des Vorstands gewählt werden. Die anwesenden Mitglieder setzten dabei auf Kontinuität und bestätigten die amtierenden Vorstände Edith Faaß (Kassierin), Heidi Kilian-Gerber und Bernhard Spachmüller einstimmig in ihren Positionen.
Folgende weitere Posten wurden vergeben:
Kassenprüfer: Klaus Stöckert
Delegierte für die Bezirksversammlung: Edith Faaß, Sascha Müller, HaJo Kühne - Ersatz: Heidi Kilian-Gerber, Silli Weiskirchen, Tilman Kuhn.
Delegierte für die Bundesversammlung: Tilman Kuhn, Sascha Müller (Ersatz).
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