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Schwabach muss aufgrund seiner begrenzten Größe sehr bewusst mit der Ausweisung von Flächen umgehen. Wir wollen mit jeder Flächenvergabe eine möglichst hohe Zahl an Arbeitsplätzen schaffen. Vor allem unseren ortsansässigen Firmen wollen wir Entwicklungsperspektiven ermöglichen.
Wir möchten Start-up-Firmen ermutigen, sich in Schwabach anzusiedeln und bieten als Fördermaßnahme besondere Konditionen im Existenzgründerzentrum an. Für dringend erforderlich halten wir die Schaffung eines Handwerkerzentrums zur Ansiedlung und Erweiterung von unterschiedlichen Handwerksbetrieben.
Bei der Ausweisung von Gewerbeflächen halten wir am ökologischen Ausgleich fest. Der Klimacheck soll auch für gewerbliche Neubauten gelten. Er soll dazu dienen, ökologisch zu bauen und innovative, regenerative Energiekonzepte zu verwirklichen. Dazu gehören Photovoltaikmodule auf Dächern und Wänden, sowie Fassadenbegrünung als eine der Maßnahmen zur Luftreinigung.
Etwa zwei Drittel der Arbeitsplätze in Schwabach sind von Einpendlern besetzt, etwa zwei Drittel der Erwerbstätigen in Schwabach pendeln aus. Damit hat Schwabach in beiden Bereichen eine der höchsten Quoten in Bayern. Aufgrund dieses hohen Pendleranteils wollen wir Gewerbegebiete besser an den öffentlichen Personennahverkehr anbinden und den Bau von Rad(schnell)wegen forcieren.
Für die Mitarbeiter*innen der Betriebe ist flexible Kinderbetreuung eine Notwendigkeit. Wir befürworten die Einrichtung passgenauer Kindertagesstätten und laden die Unternehmen ein, mit uns in diesem Sinne in den Dialog zu treten.
Aufgrund der angespannten Wohnsituation halten wir die Einrichtung eines städtischen Wohnheims für notwendig, das es zuziehenden Arbeitnehmer*innen, Auszubildenden, Studierenden oder Praktikant*innen ermöglicht, übergangsweise eine Wohnung zu finden.
Selbstverständlich ist auf einen zeitgemäßen Ausbau der digitalen Infrastruktur zu achten. Der Internetanschluss ist mittlerweile so unverzichtbar wie der Anschluss an die Strom-, Gas-, Wasser- und Abwassernetze. Wir streben einen flächendeckenden Ausbau des Glasfasernetzes als Zukunftsinvestition an, um sowohl die Erwartungen der Bürger*innen als auch der Betriebe zu erfüllen.
Unser Motto lautet: Global denken, lokal handeln. Auf Initiative der grünen Stadtratsfraktion ist Schwabach seit 2015 Fairtrade-Stadt. Das mittlerweile breite Bündnis mit Schulen, Eine-Welt-Laden und der Stadtverwaltung werden wir fortsetzen und ausbauen. Fairer Handel ist Klimaschutz, Armutsbekämpfung und gelebte Solidarität mit den Ländern des Südens. Dafür stehen wir in Schwabach, nicht zuletzt mit unserer Partnerschaft zu Gossas (Senegal).
Darüber hinaus ist uns die regionale Erzeugung von landwirtschaftlichen Produkten wichtig. Wir berücksichtigen landwirtschaftliche Interessen bei der Bauleitplanung und arbeiten partnerschaftlich mit den Landwirt*innen in und um Schwabach zusammen. Wir wollen eine Ausweitung der regionalen Produktpalette und einen größeren Absatzmarkt für lokale landwirtschaftliche Produkte schaffen. Dabei setzten wir uns für eine pestizid- und gentechnikfreie ökologische Landwirtschaft ein.
Wir wollen ein Schwabach, das zwischen Wirtschaft und Umwelt kein „oder“ setzt.
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